Die SPD setzt sich für die Erstellung eines Verkehrskonzeptes ein, welches den innerstädtischen Verkehr berücksichtigt, den überörtlichen Verkehr lenkt und Alternativen zum Individualverkehr anbietet.
Die Zahl der Einwohner in der Stadt Werder (Havel) ist in den letzten Jahren gewachsen, weshalb die innerörtliche Verkehrsinfrastruktur auszubauen ist. Wir wollen ein Zubringersystem zu den Hauptbuslinien und dem Bahnhof, Radwege neu bauen und Verbindungsstraßen zwischen den Ortsteilen ausbauen. Längst sind die landwirtschaftlichen Nutzwege öffentliche Straßen.
Für die Pendler wollen wir mehr Komfort durch eine Verbesserung des Taktes des RE 1, ein zweites Parkhaus am Bahnhof, einen Busbahnhof mit Park und Ride Platz am Strengfeld sowie Pendlerparkplätze an den Anschlussstellen der Autobahn. Die Bildung von Fahrgemeinschaften wollen wir durch die Einrichtung von Mitnahmestellen im Stadtgebiet unterstützen. Mit Potsdam werden wir über eine gemeinsame regionale Verkehrspolitik reden.
Für die Weiterentwicklung der Stadt wollen wir ein Verkehrskonzept, welches bereits heute das weitere Wachstum von Werder (Havel), insbesondere die Eröffnung der „Haveltherme“, berücksichtigt. Durch intelligente Verkehrsführung sind Verkehrsknoten zu entlasten und der Verkehrskollaps zu verhindern. Die Lärmbelastung der Anwohner ist durch geeignete Maßnahmen, wie Lärmschutzwände, Flüsterasphalt und Geschwindigkeitsbeschränkungen zu reduzieren.
Dafür setzt sich die SPD Werder (Havel) ein: Weil Werder mehr kann.
Unser Programm:
Wir werden
– uns für die weitere Taktverdichtung und längere Züge im RE 1 einsetzen
– den Bahnhof mit zweitem Parkhaus, Fahrradparkhaus, Fahrradverleih und Busbahnhof zum echten Knoten machen
– einen 24/7 Bürgerbus mit Klein- und Rufbussen aus und in die Ortsteile zum Bahnhof und Busbahnhof aufbauen
– einen Busbahnhof mit P+R-Parkplatz und Fahrradparkhaus am Werderpark errichten, um die B1 zu entlasten
– Mitnahmehaltestellen in Werder und den Ortsteilen einrichten und Fahrgemeinschaften fördern
– alle Ortsteile mit sicheren Fahrradwegen verbinden und Fahrradständer an wichtigen Bushaltestellen schaffen
– alle vielbefahrenen Straßen im Stadtgebiet mit Schutzstreifen ausstatten oder alternative Radwege ausweisen
– die Verbindungsstraßen zwischen den Ortsteilen erneuern und eine Umgehungsstraße für Glindow prüfen
– uns dafür einsetzen, dass der Tunnel endlich Realität wird
– die Parkplätze im Stadtgebiet und an allen öffentlichen Gebäuden mit Ladestationen für Elektroautos ausstatten
– uns für Pendlerparkplätze an allen Autobahnanschlussstellen einsetzen
und die Insel vom PKW-Verkehr entlasten.
